Welcome 2018: die 5 besten Eltern-Vorsätze

Wir hoffen ihr seid gut ins neue Jahr gestartet? Ach, schön war die Zeit mit unseren Lieben. Wir haben geschlemmt und uns einfach durch den Tag treiben lassen. Ganz langsam kehren wir nun in den Alltag zurück. Und das ist auch gut so. Denn das Jahr ist noch frisch und wir sehnen uns nach einem Neuanfang. Sicher habt auch ihr euch einige Ziele für 2018 gesetzt, oder? Beliebte Klassiker wie Abnehmen und mehr Sport machen sind eigentlich immer dabei. Doch was sind die guten Vorsätze von Familien? Wir haben uns mal im Team und Freundeskreis für euch umgehört und die besten Neujahrs-Vorsätze für ein entspanntes Familienleben zusammengestellt.

Gute Vorsätze 2018: das nehmen wir uns als Familie vor

1. Gesünder zu leben

Wer gesund und fit bleiben möchte, sollte sich dem Thema Darmgesundheit widmen. Eine gesunde Darmflora stärkt das Immunsystem und hilft Krankheitserreger im Körper zu bekämpfen. Sie besteht idealerweise aus einer Vielzahl von Bakterienarten. Eine Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun bestätigt, dass eine ballaststoffreiche Kost zur Stärkung der Knochen beiträgt und Entzündungen im Körper hemmt. Die positive Wirkung entsteht durch die Stoffwechselprodukte der Darmbakterien, ausgelöst durch den Verzehr von Ballaststoffen. Eine ausgewogene Ernährung mit komplexen Kohlehydraten und Obst und Gemüse wirkt sich also positiv auf die Zusammensetzung der Darmflora aus. Ein guter Grund, den Zucker im Alltag ab sofort zu reduzieren und schon beim Frühstück mit einem zuckerfreien Kindermüsli zu starten.

 

Natürlich müssen auch die süßen Naschereien zwischen den Hauptmahlzeiten nicht sein. Sie fördern nur den „Heißhunger“ auf noch mehr Süßes und machen schon nach kurzer Zeit wieder müde und schlapp. Und müde, quengelige Kinder am Nachmittag, wer braucht das schon! Und der Zucker im Kaffee? Auch hier gibt es Alternativen. Zum Beispiel einfach etwas Zimt in den Kaffee streuen und den leckeren Geschmack genießen.

Neben einer gesunden Ernährung ist das Trinken von Wasser und zuckerfreien Getränken für Kinder unverzichtbar. Wie das problemlos gelingt, kannst du hier noch einmal nachlesen. Es ist nie zu spät sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden. Jetzt wäre doch der ideale Zeitpunkt für eine Tasse Tee, oder?

2. Weniger Müll zu produzieren

Habt ihr schon mal etwas vom Plastik- oder Müllfasten gehört? Für einen bestimmten Zeitraum verzichtet ihr beim Neukauf auf jegliche Art der Plastikverpackung. Zum Beispiel die Tüte in der Obstabteilung oder Folie an der Fleischtheke. Das geht einfacher als man denkt und ist eine Option zu der radikalen Maßnahme: plastikfrei leben, in dem alle Dinge aus Kunststoff das Haus verlassen müssen. Vielleicht ist das ein guter Einstiegt, um mehr Nachhaltigkeit in den Familienalltag zu integrieren und sich mit dem Thema einmal auseinanderzusetzen. Auch den Kindern macht so ein „Projekt“ immer viel Spaß und der Supermarkt wird einmal mit anderen Augen gesehen! Kommt auf jeden Fall mit auf unsere Vorsatz-Liste!

3. Uns mehr Zeit füreinander zu nehmen

Weniger Fernsehen, Handy oder Tablet: ein Vorsatz der nicht nur für die (meist großen) Kinder der Familie gelten sollte. Packen wir uns mal selbst an die Nase. Wie oft haben wir unser Handy in der Hand? Mal schnell eine What´s App Nachricht schreiben oder in Facebook stöbern. Im Durchschnitt berühren wir das Smartphone über 2600 Mal pro Tag. Ganz schön heftig, wie viel Familienzeit wir da verplempern! Daher wollen sich viele Eltern bemühen, ihren Medien Konsum einzuschränken und auf bestimmte Zeiten festzulegen. Zum Beispiel mehr auf den Abend, wenn die Kleinen bereits fest im Bettchen schlummern. Nicht einfach aber durchaus mit etwas Konsequenz umsetzbar. Weniger Handy, mehr Playmobil und Lego. Da sind wir dafür!

4. Uns aufmerksam zuzuhören

„Wie geht’s Dir eigentlich?“ Eine Frage, die im turbulenten Alltag innerhalb der Familie nicht sehr oft fällt. Leider. Es bleibt nämlich kaum Zeit, selbst einmal drüber nachzudenken. Wie geht es mir wirklich? Warum bin ich so unzufrieden und was können wir anders machen? An manchen Tagen wird einem schon mal alles zu viel. Und die Anspruchshaltung und Erwartung des Partners kommen noch dazu. Sich am Abend als Paar mal hinsetzen und den Tag gemeinsam Revue passieren lassen wirkt oft Wunder und bringt neue Erkenntnisse. Nur jemandem der sagt, dass er Hilfe braucht, kann auch tatsächlich geholfen werden. Dabei gehalten zu werden und sich geborgen fühlen, darum geht es doch. Vielleicht sind aber auch unsere Familienregeln für euch eine Anregung einige Sachen im Alltag zu verändern.

5. Uns von unnötigem Ballast zu trennen

Eure Schränke und Kinderzimmer quillen über? Dann ist es höchste Zeit für das große Ausmisten! In den vergangenen Jahren haben sich bestimmt so einige Babysachen, Kleidungsstücke und Spielzeug angesammelt. Also nix wie raus damit. Ob ihr das alleine oder mit eueren Mäusen zusammen macht, ist euch überlassen. Schneller geht es allerdings alleine ohne den Nachwuchs. Beim Aussortieren ordnet ihr dann alle Dinge nach den Kriterien: verkaufen, spenden und wegwerfen. Kindergärten freuen sich eigentlich immer über Bilderbücher, Puzzle und andere ausrangierte Spielsachen. Vielleicht ist bald wieder ein Kinderbasar in eurer Nähe? So erhaltet ihr bald wieder den Durchblick im Kinderzimmer. Gilt natürlich auch für eure anderen Zimmer und Schränke. Viel Erfolg dabei!

Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen! Fühlt ihr es auch? Was sind eure guten Vorsätze für 2018?


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