(Herzens-) Weihnachtswünsche von Eltern

Würdet ihr auch gerne noch mal einen Wunschzettel schreiben und ihn ans Christkind schicken? Was würde da draufstehen und wie haben sich eure Weihnachtswünsche verändert, seitdem ihr Eltern seid? Wir haben uns in unserem TeeFee Team, bei Freunden und Bekannten einmal umgehört, was sie sich eigentlich zu Weihnachten von Herzen wünschen. Was alle sagen: liebe Kinder natürlich! Und abgesehen von ein paar ganz speziellen Dingen, wie zum Bespiel einem Heiratsantrag vom Liebsten oder dem neusten Bodenstaubsaugerroboter brennen den meisten ähnliche Themen auf dem Herzen. Wir geben euch in unserem Blogbeitrag einen Einblick in die Weihnachtswünsche von Eltern. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderen Wunsch wieder?

#1: Eine Mütze voll Schlaf

Wir geben es ehrlich zu: dieser Wunsch wurde uns am häufigsten genannt. Gerade für Eltern mit kleinen Kindern ist der permanente Schlafentzug eine harte Nuss. Schließlich schlagen die quirligen Mäuse oft schon vor dem ersten Wecker-klingeln die Augen auf. Was soll´s? Na, jeder der schon mal sonntagsmorgens um 5 Uhr am Frühstückstisch saß, kann dem Ganzen nur wenig Positives abverlangen. Durchhalten, denn in ein paar Jahren wird das mit dem Längerschlafen am Wochenende auch wieder klappen. Spätestens im Teenageralter dürft ihr euch rächen. Ist nur die Frage, ob wir es bis dahin nicht selbst verlernt haben.

#2: Unterstützung bei der Organisation des Weihnachtsfestes

Es gibt die nächsten Wochen viel zu tun. Geschenke müssen ausgesucht und verpackt werden. Neben den Überlegungen für ein leckeres Weihnachtsessen, muss ein schöner Baum her und das Haus sauber und einladend wirken. Es wäre doch schön, wenn sich die ganze Familie an der Organisation des Festes beteiligt und nicht alles nur auf zwei einzelnen Schultern lastet. Vielleicht können Gäste noch was zu Essen beisteuern oder ihr fragt eine Freundin, ob sie euch bei einer Tasse Kaffee mit der Weihnachtsdekoration hilft. Größere Kinder können beim Gemüseschneiden oder Aufräumen helfen. Und selbst schon ihr Zimmer staubsaugen. Wichtig ist einfach, dass ihr rechtzeitig eurer Familie ein Signal sendet, dass ihr Hilfe benötigt. Sonst wird einem schnell alles zu viel und schlechte Stimmung an Heilig Abend ist vorprogrammiert.

#3: Weniger Geschenke – mehr Liebe!

Weihnachten ist und bleibt das Fest der Liebe. Schön, wenn wir uns das wieder mehr ins Gedächtnis rufen und uns nicht dem üblichen Geschenkemarathon hingeben. Denn der verursacht in der Regel in der Vorweihnachtszeit vor allem eins: Stress! Einfach mal in der Familie NEIN sagen, wirkt oft Wunder. Klar, sollen die Kinder etwas bekommen, was sie sich von Herzen wünschen. Aber spätestens, wenn das Kind an Heilig Abend die dritte Puppe auspackt, hält sich die Begeisterung doch sehr in Grenzen. Zudem platzen die meisten Kinderzimmer eh aus allen Nähten. Lieber eine große Sache zusammen schenken und die „Einzelteile“ auf den Rest der Familie verteilen. Und für Mama oder Papa? Die freuen sich sicher auch mehr über gemeinsame Ausflüge oder eine entspannte Auszeit nach den Feiertagen. Also lasst euch die Vorweihnachtszeit nicht durch den Konsumrausch vermiesen!

#4: Einfach mal DANKE sagen!

Auf dem schmalen Pfad zwischen Beruf und Familie wird vieles als selbstverständlich wahrgenommen. Die vielen kleinen Handgriffe im Alltag kosten uns jede Menge Energie. Abends lassen wir uns erschöpft aufs Sofa sinken. Jetzt wäre ein kleines „Danke“ doch schön! Fürs leckere Abendessen, Wäscheberg bügeln oder die Kinder ins Bett bringen. Manchmal reicht schon eine feste Umarmung und wir fühlen uns gleich besser. Wie wäre es auch mal mit einem „Danke“ an Nachbarn, Postboten oder den Busfahrer? Auch die können das jetzt sicher in der hektischen Vorweihnachtszeit gut gebrauchen!

#5: Gesundheit für die ganze Familie

Natürlich liegt uns die Gesundheit eurer Familien an jedem Tag des Jahres am Herzen. Und es ist der Herzenswunsch aller Eltern, dass die ganze Familie bei bester Gesundheit an der Festtafel sitzt und eine schöne Zeit miteinander hat. Ziemlich gemein ist es dann, wenn das Kind am Morgen von Heilig Abend plötzlich mit Übelkeit oder Fieber aufwacht. Dann ist die festliche Stimmung meistens erstmal dahin. Gut, wenn ihr dann als Eltern ein paar Beschäftigungsideen für kranke Kinder aus der Schublade zaubert und lange dunkle Nachmittage überbrückt. Meistens sind die Kleinen eh wieder schnell auf den Beinen und werden sich schon bald freudestrahlend ihren Geschenken widmen.

#6: Gelassenheit statt Perfektionismus

Zum Schluss noch ein Eltern-Wunsch, der eigentlich auch nicht nur in die Vorweihnachtszeit passt: mehr Gelassenheit und weniger Perfektionismus. Wer seine Ansprüche reduziert und sich von seinem Perfektionismus (erstmal) verabschiedet, wird deutlich mehr Freude bei der Vorbereitung des Weihnachtsfestes haben. Schließt die Augen und ruft ein paar schöne Kindheitserinnerungen hervor. Was war euch an Weihnachten besonders wichtig und worauf habt ihr euch am meisten gefreut? Sicherlich kommen in den Erinnerungen weder lange to-do-Listen noch Putzpläne vor.

Was würde auf eurem (Herzens-) Wunschzettel stehen? Wir freuen uns auf eure Kommentare!


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