Ab wann dürfen Babys Tee trinken?
Die erste Zeit mit Baby ist so wunderschön, intensiv und einfach magisch. Sobald man im Babykosmos angekommen ist, das Stillen sich eingespielt hat, kann man das gemeinsame Kuscheln so richtig genießen. In den ersten vier bis sechs Monaten erhält euer Baby mit Muttermilch oder Flaschennahrung alles was er braucht. Doch dann wird es Zeit für Beikost, damit langfristig kein Nährstoffmangel im kleinen Körper entsteht. Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um zusätzlich Wasser und Tee in den Speiseplan einzubauen? Und was könnt ihr tun, damit die ersten Trinkversuche aus dem Becher gelingen? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Thema findet ihr in unserem neusten Beitrag. Denn richtiges und gesundes Trinken will gelernt sein!
# Ab der 3. Breikostmahlzeit steigt der Flüssigkeitsbedarf
Der erste Brei gleicht einem Neuanfang. Kaum habt ihr euch an die einigermaßen regelmäßigen Fütterungszeiten als frisch gebackene Eltern gewöhnt, wird nun wieder so einiges auf den Kopf gestellt. Und das verläuft manchmal mehr oder weniger spektakulär. Die einen Babys verweigern den liebevoll selbst gekochten Brei erstmal mit lautem Protest. Andere hingegen können von Möhre oder Pastinake nicht genug kriegen. Häufig landet sowieso erstmal die Hälfte außerhalb des kleinen Mundes. Aller Anfang ist schwer und der Weg bis die Kinder wirklich gemeinsam am Familienessen teilnehmen meistens lang. Hauptsache ihr bleibt bei der Beikost-Einführung ganz entspannt und ruhig. Nach Bedarf gestillt wird euer Zwerg ja sowieso weiterhin. Ab dem 7. Monat beginnt ihr mittags mit einem Gemüse-(Kartoffel-)brei. Der Milch-Getreidebrei kommt dann ab dem 8. Monat dazu. Sobald ihr im 9. Monat mit dem Obst-Getreide-Brei am Nachmittag startet, sollte euer Kind zusätzlich Wasser oder ungezuckerten Tee trinken. Zwischen dem 10. und 12. Monat könnt ihr eurem Baby dann gesunde Snacks anbieten. Viele Mütter stillen ab dann nur noch morgens und nach Bedarf nachts.
Film zum Thema Beikoststart.
Unser Porridge für idealen Baby-Brei:
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# Was sind die richtigen Getränke für euer Baby?
Bietet eurem kleinen Schatz zu jeder Mahlzeit und zwischendurch etwas zu trinken an. Die Minis sind neugierig und haben großes Interesse daran, wie Mama und Papa das Trinken aus Glas oder Becher zu lernen. Auf die Trinkflasche solltet ihr lieber verzichten. Stilles Mineralwasser oder Leitungswasser sind die erste Wahl. Bei Leitungswasser ist darauf zu achten, dass das Wasser so lange abläuft, bis es kalt und frisch aus der Leitung kommt. Sind in eurem Haus Bleileitungen verlegt oder ihr seid euch deshalb unsicher, greift lieber zu stillem Mineralwasser aus dem Supermarkt.
Euer Baby lehnt Wasser mit Protest ab? Dann hat es wohl eine Vorliebe für alles was süß schmeckt. Dieses Verhalten ist völlig normal. Ihr empfindsamer Geschmackssinn ist ein Relikt aus der Urzeit, der ihnen so ermöglichte giftige von bekömmlicher Nahrung zu unterscheiden. Vielleicht könnt ihr mit ungesüßtem Früchtetee die Neugier aufs Trinken wecken? Tee ist ein gesunder Durstlöscher. Saft nicht. Den sollte es vor dem zweiten Lebensjahr besser gar nicht geben. Er fördert Milchzahnkaries und schädigt besonders beim Trinken durch die Nuckelflasche die Zähne eures Kindes. Einige Kinder bevorzugen gerade am Anfang lauwarmen Tee eher als kaltes Wasser. Durch das Stillen haben sie sich an die angenehme Körpertemperatur bei jedem Schluck gewöhnt. Für ungetrübtes Trinkvergnügen empfehlen Experten zu Teebeuteln in Bio-Qualität zu greifen. So könnt ihr sicher sein, dass keine künstlichen Zusätze oder sogar Schadstoffe enthalten sind. Einfach mal ausprobieren, welche Geschmackssorte eurem Engel am besten schmeckt!
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# Und wieviel sollte das Baby täglich trinken?
Zunächst reicht eine Bechermenge mit 200 ml pro Tag. Ist der Übergang zur Familienkost komplett abgeschlossen, sollte euer Kind täglich zwischen 600 und 700 ml Wasser oder Tee trinken. Sonst kann es zu Verstopfung, Bauchschmerzen oder generellem Unwohlsein kommen. Daher ruhig auch zwischen den Mahlzeiten immer wieder etwas im Kinderbecher anbieten. Jedoch besser nicht eine halbe Stunde vor einer Hauptmahlzeit, da sonst der Appetit aufs Essen deutlich verringert wird.
#So klappt das Trinken aus Tasse oder Becher von Anfang an
Das selbstständige Trinken aus Tasse oder Becher fördert die Motorik der Allerkleinsten. Schon mit einem halben Jahr sind sie dazu in der Lage. Klar, halten Mama und Papa die Tasse noch fest. Aber allein das Trinken darauf will gelernt sein und erfordert etwas Ausdauer auf beiden Seiten. Ein abwischbares Lätzchen ist in dieser Zeit unersetzlich. Euer Kind sollte bei seinen Trinkversuchen immer aufrecht sitzen. Füllt den Becher am Anfang ruhig bis zum Rand. So wird die Oberlippe von eurem Zwerg gleich beim Ansetzen befeuchtet und es öffnet im Effekt automatisch den Mund. Mit der Zeit wird das alles ganz hervorragend klappen und die Kleinen greifen von sich aus zu ihrem Trinkbecher. Für unterwegs sind Kindertrinkflaschen mit Sportverschluss praktisch. Sie kommen ohne den klassischen Nuckel aus und das Kind gewöhnt sich nicht an das Dauernuckeln. Zudem sind sie gut zu reinigen und auslaufsicher.
Übung macht den Meister. Das gilt besonders für gesundes Trinken von Anfang an. Ab wann haben eure Babys das erste Mal Wasser oder Tee getrunken und wie konntet ihr sie davon überzeugen?